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Neptun

ETH World 2000-2005

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Im fünften Beitrag von «ETH World im Alltag» geht es um diejenigen, die über das Projekt Neptun einen Laptop gekauft haben.

Das Neptun-Verkaufsfenster läuft noch bis zum 31
Das Neptun-Verkaufsfenster läuft noch bis zum 31. Oktober

10 252 – so viele Laptops wurden in den bisherigen fünf Fenstern von Neptun verkauft. Nun läuft seit dem 11. Oktober die aktuelle Verkaufsaktion (siehe Bild). Rund zwei Drittel der Laptops gingen an ETH-Angehörige, die restlichen wurden von Studierenden und Mitarbeitenden anderer Institutionen gekauft. 2001 lanciert ist das Projekt Neptun bereits im Jahr darauf auf die Angehörigen aller Universitäten in der Schweiz ausgedehnt worden. Die Geräte von IBM und von Apple halten sich bei den Verkäufen in etwa die Waage; ETH-intern wurden mehr IBM-Geräte gekauft, extern mehr Apple.

Zu Beginn waren die Studierenden noch etwas skeptisch Neptun gegenüber. Aber diese Skepsis ist gewichen. Dazu Immo Noack, Projektleiter von Neptun: «Viele Studierende befürchteten, dass die ETH einen Laptop-Zwang fürs Studium einführen würde, und waren deshalb Neptun gegenüber negativ eingestellt.» Diese Einstellung hat sich nun geändert, da sich die Befürchtungen nicht bestätigt haben.

Neptun ist nicht einfach ein Aktionsfenster für billige Laptops. Die Projektverantwortlichen wollen den Käufern zuverlässige Geräte anbieten, die mit einem aufwändigen Selektionsprozess ermittelt wurden, und Support, dies etwa mit speziellen Neptun-Helpdesks für Studierende. Zudem werden die Geräte mit einem vorkonfigurierten Betriebssystem (Windows/Linux Dualboot bzw. Mac OS X) geliefert, das alle ETH-spezifischen Einstellungen für Netzwerkzugriff, Sicherheit und weitere Programme (z.B. Staroffice) umfasst und sowohl Anfängern als auch Fortgeschrittenen eine mühsame Installation von Software erspart. Ebenso wird die Infrastruktur laufend ausgebaut. Dazu gehören etwa das drahtlose Netzwerk (WLAN), Druck- und Software-Updatemöglichkeiten sowie Docking-Plätze.

Was halten ETH-Angehörige von Neptun? Dazu zwei Statements:
«Meiner Meinung nach bietet die ETH ausgezeichnete Bedingungen für Studierende und Mitarbeitende. Das Neptun-Projekt ist ein sehr gutes Beispiel dafür. Dank Neptun konnte ich für einen vernünftigen Preis einen leistungsfähigen Laptop IBM T40p kaufen, der mich tatkräftig bei der täglichen Arbeit unterstützt. Ich war positiv überrascht vom Installationsprozess – ich habe Windows und Linux installiert inklusive drahtloser Kommunikation – und arbeite seither ohne grössere Probleme. Ich denke, dass Neptun ein hervorragendes Projekt ist, das einen positiven Einfluss sowohl aufs Studium wie auch aufs Arbeiten der Mitarbeitenden hat. Mir ist nicht bekannt, dass an meiner früheren Uni, der Czech Technical University in Prag, etwas Ähnliches existiert.» «Als Mitarbeiterin spricht mich diese Initiative natürlich sehr an! Da die angebotenen Geräte nach strengen Qualitätskriterien ausgewählt wurden, geniesst das Produkt mein Vertrauen. Und das Preis-/Leistungsverhältnis ist auch unschlagbar.»

Und würden die Befragten Neptun-Laptops weiterempfehlen:
«Diese ‹Fringe Benefits› empfehle ich sehr gerne und lautstark weiter. Herzlichen Dank auch den Initiatoren!» «Ich teile das Büro mit drei Kollegen und alle haben Neptun-Laptops ...»

Erfolgreiche Projekte produzieren Nachahmer. So hat etwa die EPFL auf Grund der Erfahrungen, die mit Neptun gemacht wurden, entschieden, ebenfalls ein «Projet Laptops à l'EPFL» zu lancieren und ihren Studierenden den Kauf eines Laptops zu empfehlen. Es wird gemunkelt, dass Neptun auch ausserhalb der Schweiz kopiert werden soll. Die Erfolgsstory geht weiter ...

 

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© 2012 ETH Zurich | Imprint | Disclaimer | 1 July 2005
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