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Armin Brunner, Informatikdienste

ETH World 2000-2005

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Armin Brunner ist Leiter der Sektion Kommunikation der Informatikdienste. Diese Sektion ist verantwortlich für die Planung, die Installation und den Unterhalt aller Daten- und Sprachkommunikationsnetze der ETH Zürich. Dabei geht es einerseits um die Campus-Netze selber, aber auch um die Intergration aller Aussenliegenschaften in das Netzwerk der ETH Zürich und die Kommunikation von der ETH mit dem Internet.

Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihrem Projekt, und was haben Sie bereits realisiert?
Ich leite zwei ETH-World-Projekte; das bekannte Wireless-LAN-Projekt (WLAN-Projekt) und das noch weniger bekannte Videoconferencing-Projekt.

Beim WLAN-Projekt wollen wir vor allem bisher nicht oder schlecht genutzte öffentliche Flächen (Mensen, Studierecken u.ä.) mit Kommunikationsdiensten erschliessen, damit diese als einfache Arbeitsplätze für Studierende dienen können. Ebenso wollen wir für Studierende und Mitarbeitende die Möglichkeiten schaffen, an gut frequentierten Orten auf ihre wichtigen Ressourcen wie E-Mail oder Web-Dienste zuzugreifen. Es ist jedoch nicht unsere Absicht, eine flächendeckende Versorgung der ETH mit WLAN-Diensten zu erreichen.

Mit dem Videoconferencing-Projekt wollen wir für alle ETH-Angehörigen die Palette der Kommunikationsformen mit Videoconferencing erweitern. Vom einfachen und billigen Software-basierenden Client am eigenen Arbeitsplatz über leicht zu bedienende Gruppensysteme in Sitzungszimmern bis zur Hörsaal-zu-Hörsaal-Übertragung von mehreren Video- und Audio-Strömen in höchster Qualität decken wir die ganze Spannbreite von Videoconferencing ab. Wir achten dabei speziell auf ein hohes Qualitätsniveau der Dienstleistung und professionellen Support, um einen möglichst einfachen Einstieg in diese Kommunikationsform zu ermöglichen.

Worauf sind Sie und Ihr Team besonders stolz?
Wir sehen uns als «Ermöglicher» von neuen Formen von Arbeitsmodellen und Kommunikation. Es freut uns zu sehen, dass unsere Angebote sehr rege genutzt werden und dass sie den Alltag vieler Angehöriger der ETH bereits nachhaltig geprägt haben. Dies gilt insbesondere für das WLAN-Projekt, welches vor allem von Studierenden sehr gerne benutzt wird. Aber auch das Videoconferencing wird den Alltag von vielen Mitarbeitenden verändern. In diesem Projekt sind wir jedoch der Nachfrage von Seiten der Nutzenden etwas weiter voraus, als wir es im WLAN Projekt waren.

Welche Veränderungen bewirkt Ihr Projekt? Hat es für die ETH-Angehörigen nur positive Folgen oder auch negative?
Die beiden Projekte erweitern die Möglichkeiten der Arbeitsgestaltung. Dies bringt selbstverständlich auch problematische Seiten mit sich, z.B. im Security-Bereich, wenn dank dem WLAN viele Studierende ihre eigenen Laptops (siehe Projekt Neptun) an die ETH mitbringen,. Ich sehe diese Probleme jedoch als eine Herausforderung, um Lösungen zu erarbeiten, die positiven Aspekte zu fördern und die negativen Konsequenzen zu minimieren.

Was bedeutet ETH World für Sie?
Aus meiner Perspektive ist ETH World vor allem ein Infrastruktur-Programm. In meiner Funktion verhelfe ich ETH World zu einer infrastrukturellen Basis, auf der die anderen ETH-World-Projekte aufbauen, damit alle ETH Angehörigen daraus nachhaltigen Nutzen ziehen und sie in ihren Arbeitsalltag integrieren können.

Hätten Sie Ihr Projekt auch durchgeführt, wenn es ETH World nicht gäbe?
Beide Projekte wären auch ohne ETH World in irgendeiner Form realisiert worden. ETH World hat jedoch massgeblich die Prioritäten verschoben und starke Impulse gesetzt. Das WLAN hätte ohne ETH World sicher nicht die heutige Bedeutung und auch das Videoconferencing-Projekt wäre nicht auf diese Breitenwirkung angelegt.

 

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© 2012 ETH Zurich | Imprint | Disclaimer | 1 July 2005
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