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Jens Keller, NET - Network for Educational Technology

ETH World 2000-2005

The ETH World program came to an end in 2005. This website is no longer updated and contains archival information about the activities.

jk

Jens Keller arbeitet beim Network for Educational Technology (NET) als Bereichsleiter Multimedia und Streaming Media. Das NET ist ein Innovations- und Dienstleistungszentrum des Rektorats der ETH Zürich. Es fördert den Einsatz von technologiebasierten Ausbildungssystemen im Hochschulbereich, unterstützt EntwicklerInnen und BenützerInnen, koordiniert Projekte und schafft Synergien.

Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihrem Projekt, und was haben Sie bereits realisiert?
Das Projekt «Video Streaming» läuft nun seit etwa Zweieinhalbjahren. Ziel dieses Infostruktur-Projekts war und ist der Auf- und Ausbau einer Video-beziehungsweise Video-Streaming-Infrastruktur, welche der ganzen ETH zur Verfügung steht. Alle Ziele der ersten Projekteingabe im Jahr 2001, insbesondere die Entwicklung der Video-Streaming-Software PLAY, konnten erfolgreich umgesetzt werden. Die Ziele des Folgeprojekts «Video Streaming II» sind teils umgesetzt, wie etwa die «Free Cutting»-Dienstleistung, und teils noch in Bearbeitung, wie die Weiterentwicklung von PLAY und die Umsetzung von «Easy Streaming Access».

Worauf sind Sie und Ihr Team besonders stolz?
Stolz bin ich zunächst darauf, dass ich ein kompetentes Team mit Hilfe von ETH World überhaupt zusammenstellen konnte. Stolz sind wir ausserdem auf PLAY, das uns bei der Aufzeichnung von Video&Slides-Präsentationen grosse Hilfe leistet, sowie auf den «Free Cutting»-Service, der in einem sehr schönen Raum im NET-Medienzentrum eingerichtet werden konnte und seit der offiziellen Einweihung am 10. November bereits von 4 Personen genutzt wurde.

Welche Veränderungen bewirkt Ihr Projekt? Hat es für die ETH-Angehörigen nur positive Folgen oder auch negative?
Diese Frage ist schwierig zu beantworten. Ich hoffe, dass unser Projekt dazu führt, dass Video oder Video-Streaming ein selbstverständlicher Bestandteil im Präsenz- und Fernunterricht ist. Es wurde bereits mehrfach gefragt, ob die Studierenden überhaupt noch in die Vorlesungen gingen, wenn alles über Video-Streaming verfügbar wäre. Ich bin überzeugt, dass die Studierenden nach wie vor physisch an die ETH kommen werden, um Vorlesungen live zu verfolgen und soziale Kontakte zu pflegen. Eine Video&Slides-Aufzeichnung kann eben nur einen Teil der Lehrveranstaltung festhalten.

Was bedeutet ETH World für Sie?
ETH World ist für mich der Nährboden für die Umsetzung von sehr ideenreichen und innovativen Projekten. Gemeinsam bilden alle ETH-World-Projekte eine Community und prägen nicht zuletzt auch eine Kultur an der ETH mit Wirkung nach aussen. Am Peer Review, der kürzlich stattfand, konnte dies meiner Meinung nach gut gezeigt werden. Für mich persönlich bedeutet ETH World die Umsetzung meiner Ideen. Was zunächst auf der Spielwiese begann, entwickelte sich dank ETH World zu einer professionellen Dienstleistung. Und nicht zuletzt bedeutet ETH World Arbeit für mein Team.

Hätten Sie Ihr Projekt auch durchgeführt, wenn es ETH World nicht gäbe?
Wieder eine schwierige Frage. Lassen Sie es mich so sagen: Meine Ideen deckten sich zum richtigen Zeitpunkt mit den Zielen von ETH World. Deshalb wurde unser Antrag damals wohl auch bewilligt. Da die Durchführung eines Projekts wie «Video Streaming» Geld kostet, hätte es ohne ETH World ein ähnliches Programm geben müssen – aus Bordmitteln des NET wäre das Projekt in dieser Form nicht möglich gewesen.

 

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© 2012 ETH Zurich | Imprint | Disclaimer | 1 July 2005
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