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Prof. Markus Meier, Zentrum für Produkt-Entwicklung

ETH World 2000-2005

The ETH World program came to an end in 2005. This website is no longer updated and contains archival information about the activities.

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Markus Meier ist seit 1996 als ordentlicher Professor für Produkt-Entwicklung der ETH Zürich tätig.
Der Fokus in der Forschung liegt in den Prozessen der Produkt-Innovation unter Einsatz modernster Methoden, dem Konzept des Digitalen Produktes, Produkt-Data-Managment, Produkt-Strukturierung, Kommunikations- und Visualisierungstechnologien. In der Lehre liegt das Schwergewicht darin, kompetente, innovative und teamfähige Ingenieure und Ingenieurinnen mit vertieftem Fachwissen des Entwicklungsprozesses auszubilden. Ein Schwerpunkt dabei bilden E-Learning-Konzepte und projektorientierter Unterricht.

Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihren Projekten, und was haben Sie bereits realisiert?
Die realisierten Projekte können in zwei unabhängige Ziele gegliedert werden:

Worauf sind Sie und Ihr Team besonders stolz?
Worauf kann ETH World besonders stolz sein?
Starten wir mit dem «stolz sein» von oben, der ETH generell: Von einer eher visionären, nicht operativ konkret formulierten Startposition, die ETH World zu Beginn hatte, sind heute konkrete, relevante Ziele erreicht und sehr spannende Zusammenarbeiten initiiert worden. Und was vor allem spannend ist: das ursprüngliche Ziel des dritten Campus lässt weiterhin eine grosse Offenheit zu, um weitere Strategien und Ziele zu formulieren und auf diesem Weg weiter zu schreiten.

Zu unseren Zielen und dem «Stolz des Erreichten» lässt sich sagen:

Unter dem Namen «Industrie-Portal» (www.zpeportal.ethz.ch) wird das Teilziel 1 (siehe oben) verfolgt. Diese mittels ZOPE programmierte Internetumgebung ermöglicht es den Studierenden, der Industrie, aber auch unserem Institut, z.B. gegenseitig Praktikas, Teilzeitarbeiten oder Jobs zu offerieren, Semesterarbeiten zu formulieren und zu vergeben, gehaltene Weiterbildungsvorträge abzulegen usw. Dieses Internetportal wird schon heute rege benutzt (rund 200 Zugriffe pro Tag) und wird laufend erweitert. Diese Lösungen können nun von anderen Gruppen, z.B. der Alumni-Organisation, als fertige Module übernommen werden.

Unter dem Namen SpeakersCorner wurde ein neues multimediales Präsentationspult für den Unterricht entwickelt. Dieses ermöglich es den Dozierenden, digitale Folien zu präsentieren und auf diese – wie auf einem Hellraumprojektor – digitale Annotationen anzubringen, das Werkzeug als moderne Wandtafel zu verwenden, dreidimensionale Objekte mittels Digitalkamera zu präsentieren und alles, was gezeigt und gesprochen wird, sofort als Streamingvideo zu erfassen, online zu transportieren oder aber zu konservieren. «SpeakersCorner» wird am 29. Januar innerhalb des ETH World Showcase gezeigt und erklärt.

Besonders stolz sind wir darauf, dass nun dieser SpeakersCorner viel Interesse und Ehre erhält. So wurde er unter anderem aus über 180 Projekteingängen des «Multimedia Transfer» der Universität Karlsruhe ausgewählt und kann, zusammen mit rund 20 anderen Projekten, an der LearnTec 2003 die ETH vertreten. Ganz neu ist, dass der SpeakersCorner letzte Woche den mit 10'000 CHF dotierten «Dyson Student Design-Awards 2003» gewonnen hat und diesen in Freiburg anlässlich des Schweizerischen Marketing Tag überreicht bekam.

Welche Veränderungen bewirken Ihre Projekte? Haben diese für die ETH-Angehörigen nur positive Folgen oder auch negative?
Ich glaube, dass ich dies mit den Ergebnissen oben schon klar gestellt habe. Wir erreichen mit diesen Aktivitäten einen ETH-internen operativen Nutzen und nach aussen eine grosse Beachtung und Anerkennung.

Was bedeutet ETH World für Sie als Projektleiter? Und als Beirat?
Es bedeutet für uns eine Plattform, auf der wir diese visionären Ziele mit Kollegen und ETH-internen Institutionen wie dem NET oder den Informatikdiensten angeregt diskutieren, Synergien mit anderen Plattformen, wie z.B. dem FILEP, ausnutzen und reale Ziele formulieren können sowie Schritt um Schritt vorwärts kommen. Eine sehr spannende Plattform, welche einen stark verbindenden Charakter hat.

Hätten Sie Ihre Projekte auch durchgeführt, wenn es ETH World nicht gäbe?
Müssige Frage. Natürlich würden wir dieselben Ziele verfolgen, aber mit einem Schiff einen See zu überwinden, ist einfacher und effizienter als zu schwimmen. Auf dem Schiff können wir noch gemeinsam diskutieren und das Ziel besser anpeilen.

 

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© 2012 ETH Zurich | Imprint | Disclaimer | 1 July 2005
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