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Executive Summary

ICT-Gesamtstrategie

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Im Januar 2004 hat die Schulleitung der ETH Zürich beschlossen, eine Strategie für die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) in Lehre, Forschung und Dienstleistungen an der Hochschule zu entwickeln. Damit soll die Nutzung der neuen Technologien in allen Kernprozessen der Hochschule gezielt gestaltet werden.

Die rasante Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) hat eine unmittelbare Auswirkung auf alle Bereiche von Bildung und Forschung. Die verfügbare Menge an Wissen und Information wächst exponentiell. Radikal neue Modelle der Zusammenarbeit, der Vernetzung und des Wissensaustausches entstehen. Eine gute ICT-Infrastruktur ist unverzichtbar für Lehre und Forschung. Sie ist auch ein immer wichtigerer Vorteil im globalen Wettbewerb unter den Hochschulen. Mit einer Strategie für die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien in Lehre, Forschung und Dienstleistungen will sich die ETH Zürich in diesem Umfeld als eine der weltweit führenden Hochschulen positionieren.

Das schnelle Entwicklungstempo im ICT-Bereich stellt eine grosse Herausforderung dar. Die ETH Zürich will diese Entwicklungen aktiv mitgestalten und Innovationen in diesem Gebiet durch geeignete Strukturen und ausreichende Ressourcen fördern.

Breit abgestützter Strategieprozess. Der Impuls zur Erarbeitung der ICT-Gesamtstrategie kam von den Empfehlungen aus der Zwischenevaluation von ETH World Ende 2003. Die Schulleitung beauftragte den Programmleiter von ETH World, Professor Bernhard Plattner, mit der Leitung des Strategieprozesses. Seit März 2004 arbeitete eine Projektgruppe mit Mitgliedern aus den Departementen und den Infrastrukturbereichen intensiv an der Strategie. Besonderes Augenmerk galt den Bedürfnissen von Lehre und Forschung; der Prozess erfolgte unter engem Einbezug der Departemente. Die Departemente, Infrastrukturbereiche und Hochschulgruppen konnten zudem in einer Vernehmlassung zum Entwurf Stellung nehmen. Die Möglichkeit zur Stellungnahme hatten auch alle Mitarbeitenden und Studierenden über ein webbasiertes Forum.

Individuelles, flexibles Lernen fördern. Die Strategie legt allgemeine Leitlinien fest und setzt strategische Ziele für die Nutzung von ICT in allen Kernprozessen der Hochschule. Durch den Einsatz von neuen Technologien will die ETH Zürich individuelles, flexibles Lernen und die selbstgesteuerte Auseinandersetzung der Studierenden mit dem Lernstoff fördern. ICT-Mittel werden dort genutzt, wo fürs Lernen oder Lehren ein Mehrwert entsteht. Durch deren Anwendung wird nicht nur das Studium, sondern auch die Arbeit an der Hochschule unabhängig von Zeit und Ort unterstützt.

Wettbewerbsvorteil für die Forschung. In der Forschung ist der Einsatz von ICT in vielen Fachgebieten eine entscheidende Voraussetzung für den Erfolg. Hier will die ETH Zürich ihre Spitzenposition halten und ausbauen. Sie betrachtet ICT als zentrale Komponente ihrer ausgezeichneten Infrastruktur, welche einen wichtigen Wettbewerbsvorteil darstellt. Diese Infrastruktur muss den Zugang zu Rechen- und Übertragungsleistungen und Information sicherstellen und bedarfsgerecht weiterentwickelt werden. Eine Herausforderung sind auch die grossen Datenmengen, die in vielen Forschungsprojekten entstehen und von der globalen Wissenschaftsgemeinde genutzt werden können.

Dienstleistungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Die ETH Zürich will zur Weiterentwicklung der weltweiten wissenschaftlichen Community und des globalen Zugangs zu Wissen und Information beitragen. Gemäss ihrem nationalen Auftrag und ihrem Anspruch auf globalen Einfluss verfolgt sie die Politik einer möglichst breiten öffentlichen Verfügbarkeit ihrer Lehr- und Lernmaterialien, Forschungsresultate und Dienstleistungen. Insbesondere will sie mit Hilfe neuer Technologien ihre Outreach-Aktivitäten und Dienstleistungen für Wirtschaft und Gesellschaft ausbauen. Mit ICT-basierten Weiterbildungsangeboten will sie bestehende Zielgruppen besser bedienen und neue erreichen.

Kommunikation und E-Services. Neue Technologien bieten auch ideale Möglichkeiten für die interne Kommunikation und die Mitwirkung der Mitarbeitenden, Studierenden und Alumni. Um ihre Geschäftsprozesse noch effizienter zu machen, baut die ETH Zürich in allen Infrastrukturbereichen E-Services auf.
In einem Anhang werden erste Umsetzungsmassnahmen und die dafür verantwortlichen Organisationseinheiten skizziert. Durch die Umsetzung der Strategie werden Kosten entstehen, die erst im Rahmen der Detailplanung verlässlich geschätzt werden können.

 

 

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© 2012 ETH Zurich | Imprint | Disclaimer | 5 September 2005
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