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iBook geht an Pharmazie-Studentin

Im Rahmen des Wettbewerbs wurden drei Preise unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ausgelost. Neben dem iBook, das die Pharmazie-Studentin Christine Hauser gewann, gingen noch zwei Memory-Sticks von ETH World zu je 512 MB an Fabrizio Storelli (D-PHYS) sowie Yves Gasser (D-BAUG). Wir gratulieren!

Im siebten Beitrag von "ETH World im Alltag" geht es um die studentischen Benutzerinnen und Benutzer von myETH. Diese Webumgebung für ETH-Studierende, aber auch Mitarbeitende lässt sich nach individuellen Bedürfnissen konfigurieren und verfügt über so genannte Channels mit Informationen und Dienstleistungen.

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Bericht in ETH Life

Der SMS-Channel zum kostenlosen Versenden von SMS ist bei den Studierenden ganz eindeutig der beliebteste Channel von myETH. Dies zeigt eine Online-Befragung, die Anfang Dezember gemacht worden ist. Im Umfragebogen konnten die Studierenden die Rangliste ihrer Favoriten angeben sowie Wünsche und Kritik zu myETH. Zu gewinnen gab es unter anderem ein iBook. Das Interesse an myETH oder am Hauptpreis – so genau lässt sich das wohl nicht bestimmen – haben zu einem ansprechenden Echo geführt. Innert 14 Tagen nahmen 639 Studierende an der Umfrage teil.
Was sind nun – neben dem SMS-Channel mit 31 Prozent der Nennungen – die Favoriten der myETH-Benutzerinnen und -Benutzer? Position zwei und drei belegen der Mensa-Channel (15 Prozent), in dem die Menüs der Lieblingsmensen angezeigt werden können, und – für die myETH-Macher doch etwas überraschend – der Daily Business Cartoon (11 Prozent). Danach folgen auf den Plätzen vier bis zehn der ETH-Veranstaltungskalender, ETH Life, der Print-Channel, der RSS-Reader, die E-Texte / Datenbanken der ETH-Bibliothek, der Kalender-Channel zum Anzeigen verschiedener Kalender sowie die Suche im Bibliothek-Netzwerk NEBIS.
Wünsche für neue Channels haben die Benutzerinnen und Benutzer noch einige. Dies zeigt die Umfrage. Stellvertretend hat ETH World die Gewinnerin des Hauptpreises, Christine Hauser, und ihren Freund Endre Marczi, beides Pharmazie-Studierende, nach ihren Wünschen befragt. Christine Hauser würde einen Ausbau des SMS-Channels begrüssen. "Wenn als Absender der eigene Name oder sogar die Telefonnummer erscheinen würde, wäre das gut. Die Nummer "384", die jetzt erscheint, ist wohl für den Empfänger etwas anonym." Endre Marczi schlägt vor, noch weitere Such-Websites ähnlich der Personensuche zu integrieren. "Interessante Websites für Studierende sind wohl z.B. beim VSETH zu finden oder die Web Based Services, eine Dienstleistung des AMIV-Verlags." Die Seiten der elektronischen Einschreibung nennen die beiden auch. Vor allem der Stundenplan ist gefragt und zwar am besten, wenn man ihn in den Kalender-Channel "reinhängen" könnte. Dann wären die Vorlesungen und anderen Veranstaltungen zusammengefasst ersichtlich.
Was für einen allgemeinen Eindruck hinterlässt myETH? Das Portal wird als gut aufgebaut und übersichtlich angeschaut. Gewünscht wird noch, dass man die Oberfläche des Portals, d.h. das Design, selbst wählen kann. Das Portal soll ja optisch gefallen, wenn man es schon regelmässig benutzt.
Diese und weitere Anregungen nehmen die Macher von myETH gerne entgegen und versuchen, diese auch laufend umzusetzen. So ist geplant, dass der SMS-Channel bis Januar 2005 in einer optimierten Version vorliegt (u.a. mit Verzeichnis für Handy-Nummern) und die Uni-Mensen auf Anfang Februar 2005 in den Mensa-Channel integriert werden. Dazu noch Roman Klingler, Projektleiter von myETH: "Die Wünsche der Studierenden decken sich in weiten Teilen mit unseren eigenen Ausbauplänen: Entscheidend für einen nachhaltigen Erfolg von myETH wird sein, vermehrt auch attraktive Inhalte aus Lehre und Studium anbieten zu können."