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Daniel Künzle, ETH-Lehrzentrum

ETH World 2000-2005

The ETH World program came to an end in 2005. This website is no longer updated and contains archival information about the activities.

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Daniel Künzle leitet das vor bald einem Jahr gegründete Lehrzentrum der ETH, welches das Zentrum für Weiterbildung, das Didaktikzentrum, das Network for Educational Technology sowie ETH tools umfasst. Er gehört dem Beirat von ETH World an.

Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihrem Projekt «DEEDS», und was haben Sie bereits realisiert?
Mit dem Dienstleistungsprojekt DEEDS (Distance Education at ETHZ: Delivery System) baut das Zentrum für Weiterbildung eine Distance Education-Plattform sowohl für ein externes Zielpublikum wie auch für ETH-Angehörige auf. Dazu sammeln wir möglichst alle elektronisch verfügbaren, für eine Veröffentlichung frei gegebenen Lerninhalte und machen sie in geeigneter Form über das Internet ETH-intern und -extern zugänglich. Dies bietet den Dozierenden der ETH die Möglichkeit einer schnellen Präsentation und Distribution ihrer originären Lehrmaterialien. Gleichzeitig trägt dies zu einem erwünschten raschen Technologie- und Wissenstransfer in die ausserhochschulische Praxis bei. Und schliesslich wird damit einer weltweiten Nachfrage die Möglichkeit eröffnet, aktuelle Lerninhalte der ETH zeit- und ortsunabhängig zu beziehen.
Die Datenbank ist bereits realisiert, und erste Angebote sind verfügbar. Jetzt arbeiten wir an modulartigen Erweiterungen.

Worauf sind Sie und Ihr Team besonders stolz?
Vorerst sind wir zufrieden. Die angestrebten ersten Teilziele konnten alle in der veranschlagten Zeit realisiert werden. Stolz sind wir erst dann, wenn eine komplette Lösung zur Verfügung steht, die umfassend verschiedenste E-Learning-Produkte an ein interessiertes und – nicht unwichtig – auch zahlendes externes Publikum vermitteln kann, d.h. wenn ein komplettes Angebot von der ersten Information, über die Registrierung der Kursteilnehmer, über die Vermittlung der Lerninhalte bis hin zur Bezahlung über das Internet und über unsere Plattform abgewickelt werden kann.

Welche Veränderungen bewirkt Ihr Projekt? Hat es für die ETH-Angehörigen nur positive Folgen oder auch negative?
Persönlich bin ich doppelt involviert, als Projektleiter und als Mitglied im Beirat von ETH World. Für die ETH Zürich kam das Projekt ETH World sicherlich im richtigen Moment. Es gab bereits zahlreiche Initiativen und Projekte an den verschiedensten Orten innerhalb der ETH. Mit ETH World gelingt es, diese verschiedensten Einzelteile im Infrastrukturbereich zu einem Mehrwert zusammenzuführen. Gerade für den Bereich der akademischen Weiterbildung sind die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien von grosser Bedeutung, indem neuestes Wissen zeit- und ortsungebunden in die ausserhochschulische Praxis vermittelt werden kann.

Was bedeutet ETH World für Sie?
ETH World gibt uns als Verwaltungseinheit die Gelegenheit, zusammen mit der Forschung und der Lehre das gemeinsame Ziel einer modernen, durch zeitgemässe elektronische Mittel unterstützten Hochschule anzustreben.

Hätten Sie Ihr Projekt auch durchgeführt, wenn es ETH World nicht gäbe?
Ja. Allerdings hat ETH World das Aufgleisen des Projekts wesentlich beschleunigt. Und zweitens – und sehr wesentlich! – hat ETH World die Zusatzfinanzierung gesichert. Für eine Verwaltungsstelle ist es nicht immer einfach, nebst dem «courant normal» zusätzliche Mittel für Innovationen bereit zu stellen. Hier hat uns ETH World entscheidend geholfen.

 

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© 2012 ETH Zurich | Imprint | Disclaimer | 1 July 2005
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