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Prof. Gerd Folkers, Institut für pharmazeutische Wissenschaften

ETH World 2000-2005

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Gerd Folkers ist seit 1991 als ausserordentlicher, seit 1994 als ordentlicher Professor für pharmazeutische Chemie an der ETH Zürich tätig.
Schwerpunkt seiner Forschung ist die molekulare Beschreibung der Wechselwirkungen von Arzneistoffmolekülen mit ihren Bindungsstellen im Organismus. Von zentraler Wichtigkeit ist ihm die enge Verbindung von computer-unterstützter Modellierung mit relevanten biochemischen / biophysikalischen Experimenten. Neben der Erforschung der molekularen Mechanismen «klassischer» Nukleosidtherapeutika gegen Virusinfektion und Krebs gilt sein spezielles Interesse Wirkstoffen, die im Immunsystem ihre Aktivität entfalten.
Gerd Folkers ist im Beirat von ETH World.

Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihren Projekten, und was haben Sie bereits realisiert?
Den Aufbau von Lernumgebungen, in denen kollaborativ und individuell asynchron Wissen erworben, Verständnis erzeugt und Teamfähigkeit geprobt werden kann. Diese Lernumgebungen sind im virtuellen und realen Raum. Sie verknüpfen beide Räume über möglichst intuitive Schnittstellen. Sie regen durch Simulationswerkzeuge an zum Experiment. Deshalb der Name vir(tuelles)-real(es) Laboratorium – Vireal Lab. Sie «entzerren» unsere Infrastruktur dadurch, dass Gruppenarbeit vor dem Computer (interacTable und CommBoard) möglich wird und überall dort virtuelle Experimente und Lernen daraus möglich sind, wo Zugang zu unserer Lernhomepage besteht.

Alle Systeme sind realisiert. Ihre Funktionalität ist nachgewiesen. Jetzt machen wir «Marketing», um unsere Kollegenschaft zu interessieren.

Worauf sind Sie und Ihr Team besonders stolz?
Wir haben als Erste in der Welt eine kollaborative und interaktive Lernumgebung in die Praxis umgesetzt und mit wissenschaftlichen Untersuchungsmethoden ihr Funktionieren bewiesen.

Welche Veränderungen bewirken Ihre Projekte? Haben diese für die ETH-Angehörigen nur positive Folgen oder auch negative?
Wenn mir negative Folgen bewusst oder erkennbar gewesen wären, hätte ich das bei der Beantragung berücksichtigt, bzw. den Antrag nicht gestellt. Ich sehe auch bisher keine negativen Auswirkungen.

Was bedeutet ETH World für Sie? Und als Beirat?
ETH-World liefert eine ideelle Plattform, die nicht nur das Nachdenken über solche Projekte stimuliert, sondern auch die Umsetzung in greifbare Nähe rückt. Inhaltsnahe Evaluation der Projekte, interessierte Gesprächspartner und neue Facetten halfen bei Realisierung.

Als Beirat versuche ich eine solche (Gesprächs-)Plattform in meinem Kompetenzbereich für neue Projekte, die von anderen Gruppen eingegeben werden, zu realisieren.

Hätten Sie Ihre Projekte auch durchgeführt, wenn es ETH World nicht gäbe?
Wahrscheinlich nicht.

 

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© 2012 ETH Zurich | Imprint | Disclaimer | 1 July 2005
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