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Dr. Roger Weber, Institut fuer Informationssysteme

ETH World 2000-2005

The ETH World program came to an end in 2005. This website is no longer updated and contains archival information about the activities.

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Dr. Roger Weber arbeitet als Oberassistent bei der Gruppe von Prof. Hans-Jörg Schek am Institut für Informationssysteme. Seine Hauptforschungsgebiete sind im Gebiet von Multimedia Retrieval, Management von Informationsräumen sowie Visualisierung und Interaktion mit solchen Systemen.

Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihren Projekten, und was haben Sie bereits realisiert?
In der Datenbankgruppe haben wir zwei Ziele verfolgt: Zum einen haben wir im Pilotprojekt «Information Search & Coordination» untersucht, wie eine zukünftige Plattform für ETH World auf der untersten, der technischen Ebene aussehen müsste, d.h. welche technischen Methoden eingesetzt werden müssen, damit der Informationsfluss über Rechnergrenzen hinweg optimal funktioniert. In einem zweiten, anschliessenden Projekt («All4U») haben wir zusammen mit dem Institut für Hygiene und Arbeitsphysiologie die Schnittstelle zum virtuellen Raum näher betrachtet. Die Frage ist: Gegeben eine grosse Menge von Dokumenten, wie kann sich der Benutzer/die Benutzerin orientieren, zu den relevanten Dokumenten navigieren und Suchanfragen formulieren.

Worauf sind Sie und Ihr Team besonders stolz?
In beiden Projekten haben wir Prototypen entwickelt, die auch aus der Sicht der Forschung sehr attraktiv und innovativ sind. Aus dem Infrastrukturprojekt ergab sich letztlich auch eine Kooperation mit dem IBM Forschungsinstitut in Böblingen. Von uns aus gesehen würde die totale Umsetzung dieser Prototypen auf die Zielanwendung ETH World eine enorme Bereicherung bedeuten. Zum Ende des Projektes «All4U» werden wir einen Prototypen für die interaktive Bildsuche im ETH Bereich öffentlich zugänglich machen.

Welche Veränderungen bewirken Ihre Projekte? Haben diese für die ETH-Angehörigen nur positive Folgen oder auch negative?
Unsere Projekte haben eine gewisse Sensibilität geweckt für technische und kognitive Aspekte von ETH World. Beide Projekte zielen darauf ab, den Umgang der Teilnehmenden von ETH World mit digitalen Medien zu vereinfachen und zu vereinheitlichen. Natürlich müssen dadurch gewisse Arbeitsabläufe und Techniken verändert werden, die nicht immer auf Zustimmung aller Beteiligten stossen. Zudem sehen wir jetzt eine grosse Anzahl elektronischer Dienste (eServices), welche stets in einem eigenen «Mantel» (Aussehen, Interaktion, aber auch Implementierung und Realisierung) auftreten. In Zukunft müssen wir diese Dienste noch mehr homogenisieren, Dienst übergreifende Prozesse ermöglichen und die Integration in ein einziges, zentrales Tool (wie vom Gewinnerteam vorgeschlagen) vorantreiben.

Was bedeutet ETH World für Sie?
ETH World bedeutet für mich eine einmalige Chance für die ETH Zürich ihre Innovativität und Kompetenz zu beweisen. ETH World muss sich allerdings auch nach 2005 weiterentwickeln, um diese führende Rolle nicht leichtfertig abzugeben. Daneben bietet ETH World der Informatik, aber auch anderen Wissenschaften eine einzigartige Möglichkeit, grosse Informationssysteme, wie sie in Zukunft immer häufiger werden, und deren Auswirkungen im Hause zu studieren und zu beeinflussen.

Hätten Sie Ihre Projekte auch durchgeführt, wenn es ETH World nicht gäbe?
In der einen oder anderen Form wären gewisse Teile der Projekte unabhängig von ETH World vorangetrieben worden, z.B. die Bildsuche, die früher schon ein wichtiges Thema unserer Gruppe war. Allerdings wäre niemals der Blick für das Gesamte entstanden und es hätten sich niemals so viele erfrischende Beziehungen über die Departementsgrenze hinweg ergeben. In einem Fall entstand eine Kooperation mit dem Lehrstuhl CAAD (Departement Architektur) nur Dank der Plattform des ETH World Lunches.

 

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© 2012 ETH Zurich | Imprint | Disclaimer | 1 July 2005
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