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Samuel Schluep, Institut für Hygiene und Arbeitsphysiologie

ETH World 2000-2005

The ETH World program came to an end in 2005. This website is no longer updated and contains archival information about the activities.

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Samuel Schluep, Dipl. El.-Ing. ETH, ist seit 1997 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Hygiene und Arbeitsphysiologie der ETH Zürich. Daneben arbeitet er als Atemtherapeut.

Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihren Projekten, und was haben Sie bereits realisiert?
Die Bereitstellung von Lerninhalten ist anspruchsvoll, arbeits- und kostenintensiv. Mit dem dynamic Learning Content Management System (dLCMS) soll die Wiederverwendung von erarbeitetem Lernmaterial gefördert werden. Lerninhalt soll in der Form kleiner und modularer Lernobjekte (Learning Objects) erstellt werden, die einfach aktualisiert und mit wenig Aufwand in unterschiedlichen Kontexten wiederverwendet werden.
Das Projekt stellt eine serverbasierte Infrastruktur mit drei Bereichen zur Verfügung: die Bearbeitung von Learning Objects, das Learning Content Management für die Speicherung und zur Verfügungstellung der Lernobjekte und das Course Design, mit welchem die Objekte zu ganzen Kursen zusammengestellt werden können. Nach der Erstellung des Konzepts und der Evaluation von geeigneter Software haben wir bereits ein System entwickelt, in dem die grundlegenden Funktionen implementiert werden konnten und das als «Proof of Concept» betrachtet werden kann.

Worauf sind Sie und Ihr Team besonders stolz?
Das dLCMS-Projekt basiert auf «Silva», einem open-source Content Management System, das zur Zeit für den Web-Auftritt der ETH eingeführt wird. Dadurch ergeben sich Synergien zwischen einzelnen Instituten, zentralen Diensten und anderen verwandten Projekten. Wir profitieren vom Know-How, das sich im Haus sammelt und helfen mit, dieses Know-How zu erweitern. Das dLCMS integriert sich nahtlos in die Web-Infrastruktur, die von den Informatikdiensten zur Verfügung gestellt wird.

Welche Veränderungen bewirken Ihre Projekte? Haben diese für die ETH-Angehörigen nur positive Folgen oder auch negative?
Das dLCMS birgt ein Potential für einen neuen Umgang mit Lernmaterial. Mit dLCMS wird es möglich die Informationsressourcen für die Lehre besser und effizienter zu nutzen.
Jedoch wird mit dieser Entwicklung ein Paradigmenwechsel bei der Erstellung von Lernmaterial notwendig. Wenn Autoren von Skripten bisher ganze Kurse oder Vorlesungen vor ihren Augen gehabt haben, muss für die Entwicklung kleiner, möglichst selbstständiger Lernobjekte die Weiter- und Wiederverwendung von Beginn weg mitberücksichtigt werden.
Mit dem dLCMS wird es einfach, das Erscheinungsbild des Lernangebotes einheitlich zu gestalten. Autoren müssen sich nicht mehr mit technischen und grafischen Detailfragen auseinandersetzen und können sich auf die Inhalte konzentrieren. Die Lernenden profitieren von einer Umgebung, in der sie sich gut zurechtfinden und die ansprechend gestaltet ist.

Was bedeutet ETH World für Sie?
Für mich ist ETH World eine tolle Gelegenheit, Synergien zwischen den einzelnen Einheiten der ETH zu nutzen. Es ist eine gute Plattform, um im Bereich des virtuellen Campus institutsübergreifend Lösungen für den effizienten Umgang mit Informationsressourcen zu entwickeln. ETH World bietet ferner die Gelegenheit, der Hochschule ein einheitliches und attraktives Gesicht zu geben.

Hätten Sie Ihre Projekte auch durchgeführt, wenn es ETH World nicht gäbe?
Das dLCMS-Projekt ist für die Entwicklung von neuem Lernmaterial an unserem Institut äusserst wichtig und ETH World scheint genau dazu zu passen. Es ist schwer abzuschätzen, ob und wie wir in einem andern Rahmen das Projekt untergebracht hätten.

 

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© 2012 ETH Zurich | Imprint | Disclaimer | 1 July 2005
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