Dr. Peter O. Brunner, ETH-Alumni

Dr. Peter O. Brunner ist Geschäftsleiter der ETH Alumni. Diese Vereinigung der Absolventen und Absolventinnen aller Fachrichtungen umfasst über 12000 Mitglieder sowie 23 Alumnivereine und -gruppen im In- und Ausland.

Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihrem Projekt, und was haben Sie bereits realisiert?
Mit dem neuen Corporate Design der ETH wird eine Website www.alumni.ethz.ch entwickelt, die alle Alumni der ETH ansprechen wird. Gleichzeitig wird ein On-line Mentoring Service in Betrieb genommen. Die Entwicklungsphase ist beendet. In den nächsten Tagen wird sie für rund zwei Wochen Vereins-intern in die Vernehmlassung gegeben, um die neue Botschaft der Website den Verantwortlichen der einzelnen Kollektivmitgliedern der ETH Alumni Vereinigung zu kommunizieren. Ab Februar wird sie in Betrieb sein. Das Projekt wird bis Ende April abgeschlossen sein.

Worauf sind Sie und Ihr Team besonders stolz?
Das Projekt ist bisher von allen Beteiligten erfolgreich durchgeführt worden.
Die Zusammenarbeit mit Equal in der Pilotphase des On-line Mentorings ist hervorragend und sehr erfolgreich. Equal hat das Mentoring zwischen Studenten und Maturandinnen eingeführt und dabei festgestellt, dass das Mentoring zwischen Studenten und Alumni einem grossen Bedürfnis entspricht. Dieses Projekt von ETH World tritt in eine Marktlücke.

Welche Veränderungen bewirkt Ihr Projekt? Hat es für die ETH-Angehörigen nur positive Folgen oder auch negative?
Die Betreuung der Alumni der ETH wird mit diesem Projekt einen grossen Schritt weiter sein. Mit der neuen Website haben wir eine neue Strategie der Betreuung der Alumni der ETH signalisiert.
Die Website enthält ein sehr grosses Potential für die Entwicklung der Betreuung der Alumni der ETH.

Was bedeutet ETH World für Sie?
ETH World trifft den Lebensstil und die Arbeitsweise der jungen Absolventen und ist deshalb unbedingt notwendig, um die Zukunft der ETH zu bauen.

Hätten Sie Ihr Projekt auch durchgeführt, wenn es ETH World nicht gäbe?
Nein, nicht in dieser Form. Die Entwicklung einer neuen Strategie der Betreuung der Alumni bedarf des Anstosses der ETH selbst. Für eine Erneuerung dieser Art ist der Verein selbst aus strukturellen Gründen nicht geeignet.